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TRIDENT: DIE TRIUMPH LEGENDE MIT DREI ZYLINDERN

1974 Triumph Trident

 "Die ursprüngliche Triumph Trident setzte bei ihrer  markteinführung im jahr 1968 einen neuen leistungsstandard und ihr name wurde 1990 beim wiederaufbau der marke Triumph in Hinckley erneut in die modellpalette aufgenommen. 

Die von Bert Hopwood und Doug Hele entworfene Trident mit drei zylindern begründete eine neue range von Triumph bikes mit dreizylindermotor, die noch heute mit der Tiger 900, der Tiger 1200 und der Speed bzw. Street Triple sowie der weltweit führenden Rocket 3 aufwarten kann.

Die von der bsa-gruppe, der beide unternehmen – Triumph und BSA – gehörten, im jahr 1969 unter zwei verschiedenen marken- und modellnamen in den markt eingeführten Trident und Rocket 3 waren sich sehr ähnlich: beide wurden durch den drehmomentstarken dreizylindermotor angetrieben, wodurch beide marken in den 1970er jahren rennerfolge in europa und den usa erzielten. Das berühmteste dieser motorräder war die legendäre ""slippery Sam"", die zwischen 1971 und 1975 fünf mal hintereinander das Isle of Man production tt rennen gewann."

 

 

 

PETER HATFIELD, TRIUMPH-FAN UND SAMMLER, DER IM BESITZ DER ATEMBERAUBENDEN TRIUMPH TRIDENT VON 1974 IST (SIEHE UNTEN), ERZÄHLT UNS, WAS DIESES MOTORRAD ZU EINEM SO BESONDEREN MOTORRAD MACHT.

 

 

"Mit einer sehr schönen 1968er T120R Bonneville, die bereits in meiner Garage stand, und ohne ein Projekt für den Winter 2015-2016 muss das Verlangen nach einer Trident geweckt worden sein. Ich richtete meinen Blick auf den Ort, an den 70 % aller Triumph Motorräder exportiert wurden: die USA. Ich stieß zufällig auf eine scheinbar sehr gut erhaltene Trident, und außerdem war sie eines der letzten T150-Modelle mit rechtem Fußwechsel. Ich schickte eine E-Mail an meinen Kumpel Dave Fahringer in Illinois. Am nächsten Morgen wachte ich auf und hatte eine E-Mail mit den Worten: "Sie besitzen jetzt eine Trident".

Peter Hatfield with 1974 Triumph Trident

"Nach vielen Wochen der Vorfreude ist die Trident endlich wieder in ihrer Heimat angekommen. Eine erste kleine Restaurierung mit einem neuen Auspuff stellte die Ästhetik des Motorrads wieder her. Allerdings lief sie schlecht, und die Bremsen funktionierten nicht. Neue Amal Concentric-Vergaser lösten das erste Problem, aber das zweite erforderte drastischere Maßnahmen. Da wir nicht so sehr auf Originalteile bedacht waren, wurde eine neue schwimmende 12-Zoll-Bremsscheibe zusammen mit einem modernen Triumph-Hauptzylinder eingebaut, wodurch das Motorrad besser an die heutigen Straßenverhältnisse angepasst war.“

1974 Triumph Trident

"Eine Generalüberholung der Elektrik mit einem maßgeschneiderten Kabelbaum, modernen Triumph-Schaltereinheiten und einem Tagfahrlicht rundete die Restaurierungsarbeiten ab. Das dachte ich jedenfalls. Ein Rumpeln des primären Kettenkastens wurde auf eine verschlissene Nabe und Kupplung zurückgeführt, sodass beide ersetzt wurden, um einen leisen Antriebsstrang wiederherzustellen.“[No text in field]

1974 Triumph Trident Rewire

"Mit ihren 58 PS war die Trident schneller als ihr Erzfeind, die Honda CB750, und dazu noch besser im Handling. Sie ist mehr als fähig, mit dem heutigen Verkehr Schritt zu halten, und kann in der Tat mit so mancher zeitgenössischen Maschine mithalten."

1974 Triumph Trident at Bristol Show