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Insider-Einblicke von James Toseland: 1. Mai 2019

Circuit of the Americas


Hallo zusammen!
Was für ein actionreiches und unvorhersehbares Wochenende am Circuit of the Americas. Alle 3  in ihren Klassen Führenden  stürzten und die Rennstrecke war frei für ihre Konkurrenten...

Moto3. 

Für Zwei Drittel des Rennens sah es so aus, als würde ein epischer  Zug an Moto3-Fahrern um die begehrten Podiumsplätze kämpfen. Aber Tatsuki Suzukis Tempo gegen Ende des Rennens  tennte das Feld. Leider war Tatsukis Tempo zu hoch für sein eigenes Motorrad und er stürzte  in Führung liegend. Auch sein Teamkollege und Tabellenführer Kaito Toba schied aus. Das bedeutete, dass es nach dem Rennen einen neuen Tabellenführer geben würde – und das war Jaume Masia. Er liegt gleichauf an der Spitze mit dem 19-jährigen Spanier Aron Canet. Aron sieht in diesem Jahr wirklich wie ein echter Meisterschaftskandidat aus – auf der KTM aus Max Biaggis Team.

Von Alonso Lopez war ich ebenfalls beeindruckt. Er ist erst 17 Jahre alt und definitiv einer, den man beobachten sollte.

Die Auszeichnung für das „Beste Team“ ging jedoch an das Bester Capital Dubai Team. Jaume Masia und Andrea Migno sicherten sich auf dem Podium Platz zwei und drei. Mal sehen, wie es läuft, wenn die Meisterschaft zum nächsten Rennen nach Europa zurückkehrt. 

 

Moto 2. 

Es war mal wieder ein rekordverdächtiges Wochenende für die von Triumph angetriebenen Moto2-Maschinen.
In allen drei  bisherigen Rennen der diesjährigen Moto2-Meisterschaft wurden bisher neue Rekorde  aufgestellt und ich würde wetten, dass auch bei der Rückkehr nach Europa noch einige folgen (sofern das Wetter es zulässt).
Beginnen wir mit dem Rennsieger Thomas Lüthi. Was für ein Comeback des Schweizers! Das letzte Jahr an Bord des Marc VDS MotoGP Bikes sollte man besser vergessen und ich bin froh, dass er in diesem Jahr das Rennfahren wieder genießen kann.

 

Es war mal wieder ein rekordverdächtiges Wochenende für die von Triumph angetriebenen Moto2-Maschinen.
In allen drei  bisherigen Rennen der diesjährigen Moto2-Meisterschaft wurden bisher neue Rekorde  aufgestellt und ich würde wetten, dass auch bei der Rückkehr nach Europa noch einige folgen (sofern das Wetter es zulässt).
Beginnen wir mit dem Rennsieger Thomas Lüthi. Was für ein Comeback des Schweizers! Das letzte Jahr an Bord des Marc VDS MotoGP Bikes sollte man besser vergessen und ich bin froh, dass er in diesem Jahr das Rennfahren wieder genießen kann.
Es war ein tolles Wochenende für sein Team in Amerika. Die Fahrer des Dynavolt Teams schafften es beide aufs Podium, Marc Schrötter kam als Zweiter ins Ziel. Für eine Überraschung sorgte Jorge Navarro. Es war ein spektakuläres Rennen von ihm mit der Speed-Up Maschine und er sicherte sich einen fantastischen dritten Platz. Es sieht so aus, als ob  ihm der Triumph-Motor im Vergleich zum Honda-Aggregat der letzten Jahre sehr viel besser gefällt.

 

Aber wie ich bereits erwähnt habe: Für die führenden Fahrer der diesjährigen Meisterschaften war es wie verhext. Lorenzo Baldassari, der zur Halbzeit des Rennens rausflog, hat die Meisterschaft durch seinen Sturz noch spannender gemacht.  Marcel Schrötters zweiter Platz hat Lorenzos souveräne Führung auf nur drei Punkte reduziert.
Sam Lowes hatte ein sehr starkes Wochenende. Er qualifizierte sich für die erste Startreihe und fuhr als siebter über die Ziellinie. Bisher hat er wirklich gute und solide Ergebnisse präsentiert und ich bin sicher, dass es nicht allzu lange dauern wird, bis er wieder den Champagner auf dem Treppchen spritzen lassen kann.

 

Motogp. 

Ich denke, nach den ersten Runden dachten wir alle, dass Marc Marquez seinen siebten Sieg in Folge auf der amerikanischen Rennstrecke einfahren würde. Aber ein untypischer Fehler bedeutete für ihn, dass er das  Vorderrad verlor und ausschied. Wir alle sehen, dass  Marc am Freitag und Samstag  im Training häufig stürzt, während er versucht die Grenzen seines Bikes und der Rennstrecke zu finden – aber nicht  häufig in den Rennen selbst.
Ohne Marc kämpften also Valentino Rossi und Alex Rins um den Sieg. Die Suzuki von Rins sah so aus, als hätte er seine Reifen in der zweiten Hälfte des Rennens im Vergleich zu Valentinos Yamaha besser geschont. Dies brachte Alex zu seinem ersten MotoGP Sieg, der wohlverdient war, da er hart darum kämpfen musste, um sich im Feld nach vorne zu fahren.

 

Valentino hat erneut einen phänomenalen zweiten Platz belegt und seine Konstanz zu Beginn der Saison ist im Alter von 40 Jahren wirklich erstaunlich. Die Yamaha sieht allerdings nicht so aus, als sei sie bereits perfekt für ihn und ich bin mir sicher, dass das Yamaha Team noch viel Arbeit haben wird, um ihm ein meisterschaftstaugliches Bike auf die Räder zu stellen.
Einen brillanten dritten Platz gab es für Jack Miller. Seit seinem Wechsel von Honda zu Ducati ist er immer stärker geworden und ich hoffe, es geht für den sympathischen Aussie so weiter.
Für Cal Crutchlow war Amerika mal wieder kein glücklicher Ort. Er schied aus, als es so aussah, als wäre das Podium in Sicht – wenn nicht sogar der Sieg. Nach Cals umstrittenen  Frühstart beim Rennen in Argentinien war es für ihn auch dieses Mal ein herber Rückschlag und ich hoffe, dass es für ihn beim nächsten Mal besser läuft.

Ein hervorragendes Rennen lieferte aus meiner Sicht Pol Espargaro. Es war das beste Ergebnis von KTM, als er als achter ins Ziel einfuhr. Andrea Dovizioso steigerte sich ebenfalls von der enttäuschenden Qualifikation als 13. auf den vierten Platz. Mit diesem Ergebnis führt Andrea die Meisterschaft nun mit drei Punkten Vorsprung vor Valentino an. 
Nächstes Mal sehen wir uns in Jerez: Wer wird die Ruhe bewahren und wer wird Opfer der engen und kurvenreichen spanischen Strecke?
Bis dahin
JT.

 
 

 

 

 

 

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