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DIE 100.000-MEILEN-BONNIE

1 million mile Triumph Bonneville
Inspiration John Ryan Hebert | Triumph Motorcycles 21st Dez 2021

 

 

Der Automobil- und Lifestyle-Fotograf John Ryan Hebert lebt in Los Angeles. Seine Inspiration ist die Liebe fürs Abenteuer und die große Freiheit. Seine Erkundungstouren durch Südkalifornien mit dem Motorrad sind eine beständige Quelle der Inspiration für John und die unzähligen Meilen, die er dabei zurückgelegt hat, spiegeln sich in der Schönheit seiner Arbeiten. John erzählt uns die Geschichte seiner geliebten 100.000-Meilen Bonneville, die der Modern Classics Custom-Kultur in LA entsprungen ist und im Laufe ihres Lebens mal Café Racer, mal Scrambler und mal Desert Sled war.

 

 

 

 

Der Automobil- und Lifestyle-Fotograf John Ryan Hebert lebt in Los Angeles. Seine Inspiration ist die Liebe fürs Abenteuer und die große Freiheit. Seine Erkundungstouren durch Südkalifornien mit dem Motorrad sind eine beständige Quelle der Inspiration für John und die unzähligen Meilen, die er dabei zurückgelegt hat, spiegeln sich in der Schönheit seiner Arbeiten. John erzählt uns die Geschichte seiner geliebten 100.000-Meilen Bonneville, die der Modern Classics Custom-Kultur in LA entsprungen ist und im Laufe ihres Lebens mal Café Racer, mal Scrambler und mal Desert Sled war.

 

 

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„Ich habe schon lange eine Schwäche für das legendäre, britische Design“, sagt John. „Von dort kommen eine ganze Reihe fantastischer, einzigartiger Autos und Motorräder. Selbst die britische Musikszene hat mich immer begeistert. Die Bonneville besitzt einfach eine klassische Optik, die schlicht und elegant ist. Ihre Silhouette kommt niemals aus der Mode.“

„Als ich meine Bonneville kaufte, hatte ich ursprünglich gar nicht vor, sie allzu sehr zu individualisieren. Ich fand, sie sah so schon toll aus! Ich bin abends oft runter zur Werkstatt gefahren, einfach nur, um sie mir anzuschauen.“

„Das Bike musste nicht nur Stil haben, sondern auch absolut zuverlässig sein, da es mein einziges Fortbewegungsmittel war. Früher bin ich täglich mehr als 100 Kilometer zur Arbeit und zurück gependelt. Und das bei jedem Wetter. Ich brauchte ein Bike, das sich wie eine Erweiterung meines Körpers anfühlte. Etwas, das mich durchs Leben begleitete und nicht liegenbleiben oder mir Ärger bereiten würde. Da war die Bonneville genau das Richtige.“

 

 

 

 

Wir wollten von John wissen, was ihn dann doch dazu inspirierte, seine Bonneville zu individualisieren. Er sagt:

„Auf meinen Touren durch die Canyons ist mein Interesse erstmals auf die Café Racer gestoßen. Viele Leute assoziieren Südkalifornien nur mit dem Meer und Venice Beach, aber die zerklüftete Topographie der Region bietet Motorradfahrern unglaubliche Fahrerlebnisse. Die Straßen schlängeln sich durch enge Schluchten und über hoch gelegene Bergrücken. Man kann den ganzen Tag in den Santa Monica Mountains oder im Angeles National Forest verbringen, ohne auf eine einzige gerade Straße zu treffen. Man versinkt dort geradezu in der Landschaft und taucht vollkommen in das Fahrerlebnis ein.“

„Ich habe am Bike einen Lenker im Clubman-Stil montiert, der wie ein Stummellenker wirkt. Dadurch ist der Körper weiter vorne positioniert und man hat ein besseres Gefühl für die Kurven. Ein Sitz im Café Racer-Stil vervollständigte den Look und erinnert an die Vintage-Bikes der 60er Jahre aus den TT-Rennen auf der Isle of Man.

 

 

 

„Nachdem ich einige Jahre Motorrad gefahren war, habe ich mit dem Bike häufiger auch längere Touren in Angriff genommen. Beim Erkunden neuer Landschaften wurde die Wüste zu meiner Inspirationsquelle. Mir gefiel, wie klein man sich inmitten der endlosen Weiten dieser Landschaft fühlt.“

1 million mile Triumph Bonneville

 

 

„Wenn ich dort draußen unterwegs war, bin ich immer wieder auf Neues gestoßen. Dort gab es Straßen und Wege, die in den Abgrund führten, und ich fragte mich, welche verborgenen Schätze es dort wohl gäbe. Das weckte das Interesse, mein Bike in eine Bonneville im Scrambler-Stil zu verwandeln. Ich arbeitete mit Kevin Stanley von Moto Chop Shop in LA zusammen, der meinen Traum im Wesentlichen verwirklicht hat und mir das passende Werkzeug für noch ausgedehntere Abenteuer an die Hand gab. Wir tauschten den Café Racer-Sitz gegen eine flache Sitzbank aus, montierten einen Motocross-Lenker und einen Satz grobstolliger Reifen - mit minimalem Aufwand und Budget. Das Bike so ausgestattet zu sehen, hat meine Leidenschaft neu entfacht. Es kam mir vor, als hätte ich mir ein neues Motorrad zugelegt! Durch Änderung einiger einfacher Komponenten hat sich mir eine völlig neue Welt erschlossen, die mir bis dahin nicht zugänglich war.“

 

 

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„Nach der Scrambler kam die Flat Tracker... Ich kam durch meinen Freund Jordan Graham, der bei National Hare & Hounds Rennen fährt, zum Rennsport. Ich war begeistert vom Fahren in der Wüste und er brachte mich dazu, in die Hooligan-Klasse, eine Rennklasse der NHAA mit Motorrädern ab 750 cm³, einzusteigen. Ich habe mit Jordan einige Rennen besucht und die Atmosphäre in der Community hat mich dazu bewogen, in die Welt des Rennsports einzutauchen. Die Community im Rennsport hat mich daran erinnert, wie es war mit Freunden in einer Liga Billard zu spielen. Nur, dass hier natürlich mehr Action im Spiel war.“

Das erste Rennen der Bonnie war das Biltwell 100, das perfekte Wüstenrennen für Einsteiger. Wir haben nicht viel mit dem Bike gemacht. Es sollte möglichst authentisch bleiben. Wir haben die Airbox mit Pod-Filtern ausgestattet, damit sie möglichst frei atmen konnte. Außerdem haben wir eine Predator Pro Auspuffanlage montiert, um die Leistung zu erhöhen. Um die Ergonomie und das Handling zu verbessern, haben wir einen Mule Tracker-Lenker mit Erhöhungen hinzugefügt. Die hinteren Federbeine wurden speziell für den Einsatz bei Wüstenrennen gebaut. Nach dem Biltwell 100 haben wir am Pioche GP in Nevada teilgenommen. Das ist ein sehr viel technischeres Rennen. Es zu Ende zu fahren gehörte zu den schwierigsten Aufgaben, die ich auf dem Motorrad und im Leben je gemeistert habe. Ein Podiumsplatz bildete das Sahnehäubchen.“

 

 

 
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Nachdem er mehr als 100.000 Meilen mit seiner Bonnie zurückgelegt hat, verrät uns John, was sein denkwürdigstes Erlebnis war und warum:

„Die ersten paar Kilometer, die ich am Wochenende, an dem ich das Bike gekauft habe, über die Fernstraße gefahren bin, werden immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben. Eine Maschine zu besitzen, mit der man komfortabel über die Landstraße cruisen kann, war etwas Neues für mich, das ich rundum genossen habe.“

„Meine wohl denkwürdigste Reise führt mich 2020 quer über den Kontinent, um meine Familie zu besuchen. Diese Reise so hautnah erleben zu dürfen, war eine Ehre. In einem Auto zieht alles verschwommen an einem vorüber. Man spürt keine Verbindung zur Außenwelt und kann Hunderte von Kilometern wie benommen zurücklegen. Auf dem Bike taucht man ganz anders in das Fahrerlebnis ein, wenn man alle 150 bis 200 km zum Tanken anhält und zwischen den Etappen im Freien kampiert. Das ist wirklich etwas ganz Besonderes.“

 

 

 
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„Als Besitzer einer Triumph Bonneville hat man das Gefühl, dass das Bike eine Erweiterung des eigenen Körpers ist. Man kann eine Person ganz gut einschätzen, wenn man sich einfach nur ihre Bike ansieht. Meins ist nach so vielen Kilometern mit Dellen und Kratzern übersät, und wenn du mit dem Finger über den Tank oder Sitz streichst, wirst du feststellen, dass es darunter tatsächlich schwarz lackiert ist. Aber genau darum fahren wir. Es geht um Freiheit, Fahrspaß und die Erlebnisse.“

„Die Bonneville steht für Schlichtheit und Anpassbarkeit, die meiner Meinung nach zwei wichtige Bestandteile des Lebens sind. Eine echte Bonneville verkörpert auch Zeitlosigkeit und das Meiden von Trends und schnelllebigen Modeerscheinungen, die heute hier und morgen bereits verschwunden sind. 

Die Bonneville wird immer gut aussehen und immer relevant sein, egal in welcher Form.“

 

 

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